Delosperma - Mittagsblume

Die natürliche Verbreitung der Mittagsblumen sind die afrikanischen Hochgebirge, sowie einige Gebirge der Arabischen Halbinsel. Unser Interesse gilt in erster Linie den Arten aus den Hochlagen Lesothos und Südafrikas.
Die meisten der Mittagsblumen sind daher wesentlich härter,
als man allgemein vermutet, wenn sie sich im Garten in überwiegend mineralischem Boden befinden. Unbedingt sollten sie eine ausreichend durchlässige Drainage erfahren. Ideal wäre, wenn sie über den Winter trocken stünden.

Einige Arten sind attraktive und vollkommen problemlose Sommerblüher für jeden Steingarten. Für eine dauerhaft erfolgreiche Kultur sorgt ein leicht sandig-lehmiger und dabei möglichst durchlässiger Boden in voller Sonne. Ein idealer Standort befindet sich entlang einer südseits gerichteten Hauswand, zusammen mit Yucca, winterharten Agaven und anderen südländisch anmutenden, exotischen Pflanzen.

Wir haben in den letzten Jahren eine große Anzahl an neuen Arten und Sorten ausprobiert und erstmalig in die Gartenkultur eingeführt. Auch in diesem Jahr ist das Sortiment wieder durch einige wertvolle Neuheiten ergänzt worden, allerdings verwerfen wir hierbei nach und nach einige Sorten, welche durch bessere ersetzt werden. Die Züchtung und Selektion von Mittagsblumen beschränkt sich nicht nur auf Winterhärte, sondern vor allem auf Reichblütigkeit und einer möglichst langen Blütezeit.

Die Winterhärte der Mittagsblumen ist sehr unterschiedlich zu betrachten. Fast alle Typen unseres Sortimentes sind ausreichend hart und gedeihen in den meisten Regionen in Mitteleuropa vorzüglich. Wenn Sie trotzdem auf Nummer sicher gehen möchten, dann sollten Sie im Laufe des Spätsommers einige Zweiglein dieser liebenswerten Pflanzen abzupfen und in sandigem Substrat zur Bewurzelung bringen, diesen kühl überwintern, sozusagen als eine Art Sicherungskopie! Dies gilt jedoch nur für raue Gegenden, sowie für die Sorten mit WH 4. So verlieren Sie ihre Mittagsblumen garantiert nicht. Bepflanzen Sie einmal ihre Balkonkisten mit Mittagsblumen und winterharten Kakteen! Das Gießen und Düngen beschränkt sich hier auf ein Minimum. Eine andere, ideale Art und Weise der Verwendung wäre als Beiwerk im Wurzelbereich von Kübelpflanzen!

Ein ausführlicher Artikel von Christian Kreß über diese liebenswerte Gattung ist in der Gartenpraxis im Oktoberheft 2011 zu lesen!

Unsere Einteilung nach der Winterhärte (Diese kann natürlich je nach Boden oder Klima differieren, ausgegangen wurde nach den hiesigen klimatischen Erfahrungen!) Wir leben hier in der Winterhärtezone 7 a.

1 Vollkommen winterhart, auch bei Winternässe und extremer Kälte. (Beispielsweise alle D. lavisiae oder D. obtusum-Sorten)

2 Bei Barfrost leichte Schäden, diese werden jedoch in der folgenden Wachstumsperiode wieder ausgeglichen. (Beispiel D. cooperi)

3 bis -15 Grad ohne Schnee und bei Trockenheit winterhart, doch unbedingt Schutz durch Vlies oder Reisig gegen Barfrost. (D.sphalmantoides)

4 nur in milden Gegenden und in milden Wintern überlebensfähig, bei uns quasi als „Edelsommerflor“ zu betrachten. Im Herbst sollte diesen Sorten Stecklinge entnommen werden, diese werden kühl überwintert, damit man diese Sorten nicht verliert. (D.vinaceum-Sorten)

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