Delphinium - Rittersporn

“Der blaue Schatz der Gärten”, die Lieblingsstaude von Karl Foerster, des wohl bekanntesten Staudengärtner und Gartenpoetes im deutschsprachigen Raum! Er beschäftigte sich jahrzehntelang bis ins hohe Alter intensiv mit der Kultur und Züchtung von Ritterspornen.

Mit den Ritterspornen besitzen wir wichtige Leitstauden, die zur Blütezeit einen Gartenteil vollkommen beherrschen können. Nährstoffreicher, guter Gartenboden mit einem gehörigen Teil Kompost und Lehm bei einem freien, offenem Stand in voller Sonne hält diese stolzen Paradestauden gesund und vital. Nach der Blüte ca. 20 cm über der Erde abschneiden, dann remontiert jeder Rittersporn, d.h. er blüht ein zweites Mal. Schön sind immer kleinere Gruppen anzusehen, die mit Mädchenaugen, Rosen, aber durchaus auch mit graublättrigen Stauden vereint werden. Dies ergibt stimmungsvolle Gartenbilder.
Im Gegensatz zu den kurzlebigen Pacific-Hybriden kultivieren wir ausschließlich Foerster-Sorten und deren Abkömmlinge, die auch in leichten Böden wie der “Märkischen Streusandbüchse“ rund um Berlin als zuverlässig dauerhaft gelten.

Erst an solch prächtig schönen Ritterspornhorsten zeigt es sich, wer den vielzitierten Grünen Daumen besitzt und ein gutes Händchen hat! Kaum eine andere Staude bedarf nämlich so viel Zuwendung und Pflege, angefangen vom Rückschnitt nach der Blüte, bis hin zu regelmäßigen Kompostgaben. Wir werden von vielen Kunden gefragt, warum die Rittersporne nie etwas werden. Die häufigste Ursache ist bei den Schnecken zu suchen, die die austreibenden Triebe bereits im Vorfrühling genussvoll verspeisen! Der beste Tipp gegen die Schnecken: sofort im Vorfrühling mit Feramol (Biologisches Schneckenkorn) die ganze Umgebung leicht abstreuen, doch niemals einen Ring Schneckenkorn um den Rittersporn, wie es so oft praktiziert wird! Dies nützt überhaupt nichts, die Schnecken warten nur darauf, bis sich das Schneckenkorn aufgelöst hat und schlagen dann sogleich erbarmungslos zu.

Unterschieden wird zwischen der niederen, vielblütigen Belladonna-Gruppe und den stattlichen, hohen, schlanken Rittersporne der Elatum-Gruppe. Kleiner Hinweis am Rande: bei Delphinium handelt es sich um ein Hahnenfußgewächs, welches giftig ist. Dies hindert uns aber in keiner Weise an eine Verwendung im Garten!

Wir kultivieren unsere Rittersporne in guter Qualität, übrigens “artgerecht”, d.h. ausschließlich in großen 11-cm-Töpfen! Dadurch wird dem Gartenbesitzer noch im gleichen Jahr eine reiche Blüte beschert.

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