Monarda - Scharlachmonarde, Goldmelisse (Indianernessel)

Monarden gehören zu unseren beliebtesten Beetstauden! Sie schätzen einen nahrhaften, nicht zu trockenen Gartenboden bei freiem Stand, möglichst unter voller Sonne. Die Mehltauanfälligkeit ist nicht überall gleichermaßen gegeben, weil der Mehltaubefall sehr von der Nährstoffversorgung des Bodens und vom lokalen Klima abhängt! Ärgern Sie sich also nicht unnötig, sondern verpflanzen Sie Ihre Indianernesseln spätestens alle drei Jahre regelmäßig in frische, unverbrauchte Erde. Die höheren Sorten sind prächtige Hintergrundstauden. Bereiten Sie sich einen Tee aus den Blütenblättern der Sorte ‘Jacob Cline’ zu, in dem Sie diese möglichst in der ärgsten Sommerhitze pflücken! Der Oswegostamm machte einen schmackhaften Tee aus den Blütenblättern der Wildart, welcher in England lange Zeit boykottiert wurde.

In den letzten Jahrzehnten beschäftigten sich viele Staudenzüchter mit dieser Gattung und es sind eine Menge an Sorten selektiert worden, ein Ende ist derzeit nicht abzusehen. Momentan verlegt sich der Fokus auf große Blütenquirle und kompakter Wuchs. Eine Serie hat Piet Oudolf in Hummelo nach indigenen Stämmen Nordamerikas benannt, welche wir schon seit langem führen, auch Ernst Pagels und andere Staudengärtner beschäftigten sich mit Indianernesseln.

Beachten Sie auch unsere neuen Monarden, deren Sorten wir die Namen aus Mark Twains Klassiker “Tom Sawyer und Huckleberry Finn” gegeben haben. Diese bewährten sich über etliche Jahre, in dem sie kaum Mehltau bekamen und neben ihren dunklen Stängel besonders durch ihre außergewöhnliche Dauerhaftigkeit auffielen. Während man die Scharlachmonarden wie oben beschrieben spätestens alle 3 Jahre verpflanzen sollte, können diese Hybriden auch ohne weiteres wesentlich länger an einem Standort belassen werden, ohne dass die Horste sich schütter zeigen oder auswintern.

Als die “Staude des Jahres 2023” wurde die Gattung Monarda ausgewählt. In der Gartenpraxis Januar 2023 wurde daraufhin das Ergebnis der Monardasichtung veröffentlicht. Fast die Hälfte der über 60 Sorten fiel durch und wurde als “entbehrlich” eingestuft. Keine erreichte drei Sterne als “Hervorragende Sorte”. Aber zwei Indianernesseln von uns bekamen immerhin zwei Sterne als “Sehr gute Sorte” und eine Sorte einen Stern als “Gute Sorte”. Das heißt jedoch nicht, dass diese, sowie andere Sorten, welche geringer bewertet wurden, sich an unterschiedlichen Standorten und Böden sich durchaus besser oder schlechter bewähren können!

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