Rohdea - Omoto, "Nippon-Lilie"

– Mandarin: “Wan Nian Qing”; jap. “Omoto” – (Asparagaceae)

Seltene, japanische Schattenstaude, deren Verwandschaft zu Bogenhanf offensichtlich ist. In ihrer Heimat geniest sie einen jahrhundertelangen, legendären Ruf und wird ähnlich der Leberblümchen geradezu kultartig verehrt. Es existieren eine Menge zumeist panaschierter Sorten, sowie solche mit verdrehten Blättern, schätzungsweise um die 700 Sorten.

Aber auch die reine Art kann durchaus sehr variabel sein. Die weißlichgelbe Blüte ist unscheinbar und wird von Schnecken bestäubt, hingegen sind die orangeroten Früchte ein echter Hingucker und bleiben lange haften! Mehrere Exemplare sorgen dafür, dass ein reicher Fruchtschmuck gewährleistet ist.

Die reine Wildart Rohdea japonica ist auch in Mitteleuropa ausreichend winterhart, allerdings in locker-luftigen, lehmig-humosen Böden, welche leicht sauer reagieren sollten. In rauen Lagen empfiehlt sich etwas Reisigschutz, da die derben Blätter wintergrün sind. Etabliert sich sehr langsam, ist aber enorm ausdauernd. Halbschatten bis Schatten, ganz besonders für Atriumgärten, Patios und Innenhöfe aller Art. Nach Möglichkeit freier Stand in gutem, nicht von Gehölzen durchwurzelter Boden. Manche Typen besitzen breitere Blätter, andere nur sehr schmale, einige bilden kompakte Horste, es gibt aber auch solche, die sich mit kurzen Ausläufern verbreiten. Auf jeden Fall ein ausdauernder, und wertvoller Schatz!

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