„Für Elise“ – Romantische Staudenverführung

- Schleipfer 1995 -
Weinrote, vollkommen winterharte, reichblühende Sorte. Sehr kompakt wachsend, zeigt erst in Gruppen eine größere Wirkung. Wichtig ist bei dieser Sorte ein rechtzeitiger Rückschnitt, im Gegensatz zu allen anderen Sorten, die man erst im Frühjahr abschneidet. So bilden sich die so wichtigen Überwinterungstriebe für das kommende Jahr. Mittelfrüh

Eine der stattlichsten, unkompliziertesten und schönsten Arten mit helllila Blüten und gelben Staubgefäßen. Blüht über Monate, Sonne bis Halbschatten. Steht bei uns seit vielen Jahren im Schaugarten und erfreut zur Blütezeit jeden Besucher.

Eine leider viel zu wenig bekannte Art, welche rasch zu zierlichen Büschen mit hellockergelben Blütenrispen heranwächst. Diese Art sich im Gegensatz zur verbreiteten Alchemilla mollis kaum aus und ist durch ihre verträgliche Höhe und den etwas schwächeren Wuchs wesentlich gartenwürdiger, kann aber gleichfalls sehr universell verwendet werden! Alchemilla epipsila sollte daher in Zukunft die verbreitete Alchemilla mollis längstens abgelöst haben. Ganz besonders hat sie sich dieser Frauenmantel als Einfassungsstaude, aber auch als beliebte Füllstaude bewährt.

Neben vielen anderen Eigenzüchtungen wurde auch diese fantastische Sorte von uns selektiert, und es hat sich gelohnt! Verspielt anmutende Sorte mit großer Fernwirkung und langer Blütezeit, zierlich und trotzdem dominant. Die leuchtend dunkelroten Blüten hängen leicht über, die ebereschenartigen Blättchen sind frischgrün. 'Scapino' ist nebenbei sehr standfest, besonders in normalem Gartenboden, welcher jedoch nicht zu trocken sein sollte! Wurde in der Staudensichtung mit ** (sehr gute Sorte) ausgezeichnet! Vermutlich ist dies eine Hybride zwischen S. officinalis und S. tenuifolia.

Altbekannte und beliebte Schnittsorte mit weiß gefüllten Blüten, die sich prima in Staudenbeeten einfügen lässt. Guter Boden bei gleichzeitig guter Drainage.

(Rabdosia longituba)
Ungeachtet der verwirrenden, sich dauernd ändernden Nomenklatur ist dies ein wertvoller Spätblüher mit tiefblauen Blüten an straußähnlichen Rispen. Die Blütenform dieser wundervollen -Schattenstaude erinnern an Cuphea, nur dass diese eben tiefblau sind. Halbschatten, humosen Boden. In Norddeutschland gedeiht sie auch in voller Sonne, wenn der Boden frisch genug gewählt wird. Frühe Fröste unter - 2 Grad können den tollen Flor der Pflanzen im Herbst vorzeitig zerstören. Dagegen kann mit Vlies geschützt werden. Die Pflanzen treiben im kommenden Jahr aber wieder zuverlässig aus. Außerdem ist diese Art sehr dauerhaft und erfreut ihren Besitzer über viele Jahre!

Leider vollkommen unbekannte und wenig verbreitete Sorte mit rein babyrosa Blüten, die wesentlich kleiner sind als die anderer Glattblattastern!

"Falsches Wanzenkraut", Carolina-Wanzenkraut

Sehr hübsche, weiße, sternchenförmige Blüten, eingeschnittenes Blatt, ähnlich einer zierlichen Mukdenia rossii, mit schöner Herbstfärbung. Eine sehr hübsche, in der Gartenkultur noch weitestgehend unbekannte Waldstaude, welche mit der Zeit dichte Horste bildet. Langlebig und unkompliziert, frischen Boden im Halbschatten. (Starke Pflanzen im 11-cm-Cont.)

Silbriggrüne bis graue Blattfärbung, die Blütenrispen sind fahlgelb. Standfeste und monumentale Staude, welche in jeder Beetsituation ins Auge sticht, ob in naturnahen Bepflanzungen oder in einer Mixed Border!