Newsletter VI/2023 (Geranium phaeum, Stauden zu Rosen)

Liebe Pamina, hallo Papageno!

Das Wetter war den ganzen Frühling durch nahezu katastrophal, denn es regnet bei uns ohne Unterlass, meist mit unangenehm kaltem Ostwind verbunden. Aber nur 200 km weiter nördlich im Raume Regensburg und Nürnberg sah es schon ganz anders aus, dort waren die Leute froh, endlich Regen bekommen zu haben. Ich behaupte trotzdem, dass ein nasses Frühjahr immer noch wesentlich besser zu verkraften ist als ein heißes und zu trockenes Jahr. Aber lassen wir dieses Thema!

Der Braune Storchschnabel (Geranium phaeum) ist dir sicherlich ein Begriff. Ich sehne mich jedes Jahr nach seiner wie Mücken schwebenden Blütenorgie. Dieser erblüht als einer der ersten Storchschnäbel im Jahr, man kann ihn bei uns im Auwald in Unmengen wachsen und blühen sehen, allerdings immer in derselben, bräunlichen Blütenfarbe. Wie ich mich vor nunmehr 27 Jahren selbständig machte, besorgte ich mir einige in der Blütenfarbe abweichende Sorten aus Großbritannien und stellte fest, dass dieser Storchschnabel offenbar doch wesentlich variabler war und dort auf der Insel in den höchsten Tönen gelobt wurde. Bei uns war damals Geranium phaeum in den Sortimenten so gut wie gar nicht vertreten, obgleich die Geraniumsucht längst auf den Kontinent geschwappt war. Ich machte Bekanntschaft mit einigen englischen Gärtnereien und Privatpersonen und legte mir später ein größeres Sortiment an Geranium phaeum zu, man weiß ja nie und außerdem wollte ich immer vorne mit dabei sein.

Hier die außergewöhnliche ‘Stillingfleet Ghost‘ mit ihrer undefinierbaren Blütenfarbe, die nicht weiß, aber auch nicht rosa ist und einen grünlichen Anflug besitzt. In gelungener Kombination ein Hingucker ersten Ranges!

Die Blätter von ‘Saturn‘ übertreffen diejenigen von ‘Samobor‘!

Die Farben schwankten von Weiß über Hellblau und Rosalila bis hin zu morbiden, dunklen Tönen. Auch die Blätter waren unterschiedlich gemasert, nebenbei bemerkt gab es Sorten, die in ihrem Wachstum sehr verhalten waren.

Wenn ich nur an ‘Margret Wilson‘ denke, welche wunderschöne, gelblichgrün marmorierte Blätter besitzt, benannt nach einer früheren, treuen Mitarbeiterin von Joe Sharman, der als Schneeglöckchenpapst bekannt wurde, eine Sorte, die ein äußerst zickiges Wachstum an den Tag legt. Oder an die dunkelrosa ‘Rose Madder‘, welche leider selten echt zu bekommen ist. Einige selten schöne Auslesen, mit denen du fantasiereiche Kombinationen im Garten schaffen kannst, sind ‘Stillingfleet Ghost‘, ‘Marchant’s Ghost‘ oder auch ‘Green Ghost‘, alles Auslesen mit grünlichweißen Blüten von stumpfer, geheimnisvoller Farbe, die sich allein durch Nuancen im Farbton und ihrer geringen Höhe unterscheiden. Sehr beliebt wurde auch bei uns die Sorte ‘Samobor‘ mit ihren auffälligen Blättern, welche einen dunklen, sogenannten Zonalring aufweisen. Sie wurde von Elizabeth Strangman in den 80er-Jahren in der Nähe der kroatischen Stadt Samobor in einem Wäldchen entdeckt, Jahre später von vielen Gärtnereien vermehrt und als quasi Bodendecker in den Handel gebracht. Eine Steigerung bietet uns ‘Saturn‘, bei der die Blüten einen Tick mehr an violettem Anteil haben und der sogenannte Zonalring in der Blattmitte schon über die Hälfte ausmacht! Mir fiel auf, dass diese südöstlichen Typen aus Slowenien und der Vojvodina-Ebene Kroatiens im Gegensatz zu den restlichen Sorten um einiges früher aufblühten und zudem ein flotteres Wachstum an den Tag legten als viele der älteren Sorten. Eine eigene Sorte brachten auch wir in den Handel. Eines Tages fand ich einen Sämling mit schlanken, sehr erhabenen, höheren Blütenstängeln und hellblauen Blüten, welche ein dunkles Auge aufwiesen, diese stattliche Sorte erfreute uns über viele Wochen. Der elegante, schlanke Wuchs und die lange Blütezeit veranlassten mich, diese Auslese ‘Walküre‘ zu taufen. Ich bin wahrhaftig alles andere als ein begeisterter Wagnerfan, aber hier passten einfach die „Parameter“!

Was aber macht den Charme des Braunen Storchschnabel noch aus? Besonders seine enorm lange Blütezeit und dann der für Storchschnäbel zierliche Charakter! Ihm wird teilweise verheerende Selbstaussaat nachgesagt, was ich zumindest bei uns nur eingeschränkt bestätigen kann. In unserem Privatgarten standen einige ‘Samobor‘, welche sich langsam, aber unaufhaltsam in die Breite vermehrten und nun eine Fläche von etwa 10 Quadratmeter bedecken, momentan ein echter Traum! Wenn die meisten Blüten hinüber sind, greife ich zur Motorsense und mähe die gesamte Samoborfläche bodeneben nieder. Ein gleichmäßiger Neuaustrieb folgt auf dem Fuß! Ein entsprechender Rückschnitt sorgt für eine ungestüme Ausbreitung über Selbstaussaat, man erhält sich auf diese Weise auch seine Namenssorten, welche nicht durch schnell wachsende Sämlinge verdrängt werden.

Im neuen Teil unseres Schaugartens habe ich bewusst einige Sorten von Geranium phaeum integriert, welche neben anderen Frühblühern in den Staudenbeeten die Szene beherrschen. Man sollte dafür Sorge tragen, dass jene Blütenlücke zwischen Narcissus und Delphinium beispielsweise durch den Braunen Storchschnabel ausgefüllt werde!

Bei dieser Gelegenheit darf ich dir gleich noch eine andere Geranium-Sorte vorstellen, die ich vor Jahren selektierte: Geranium maculatum ‘Schokoprinz‘, ein reiner Zufallsfindling aus unserem Schaugarten, ein Volltreffer! Die blauviolette Blütenfarbe hat sie von ‘Vicky Lynn‘, die äußerst dunkle, schokoladenbraune Blattfarbe von der schlecht wachsenden ‘Espresso‘. Ich vermehrte sie zunächst und es stellte sich heraus, dass diese Auslese sehr frohwüchsig war und außerdem über einen längeren Zeitraum blühte. Dann gab Maria Ell ihr den Namen, sehr treffend! Ein echter Glücksbringer, denn Schokoprinz wurde inzwischen weit verbreitet. Übrigens ist Geranium maculatum eine klassische Gehölz- und Gehölzrandpflanze, die sich in nicht zu trockenem Boden mühelos etabliert!

Weg von den Storchenschnäbel und hin zu einer Staudengattung, von der ich sehr viel halte, die im Garten außerordentlich langlebig ist, eine typische Präriestaude, aber nicht ausschließlich, da einige Arten auch in Felspartien der Rocky Mountains vorkommen, nur eine stammt aus Griechenland und der Westtürkei, nämlich Amsonia orientalis, welche früher Rhazia orientalis hieß, zurecht, wie ich finde, denn sie hat einen gänzlich anderen Wuchs.

Ja, ich rede von Amsonia, den Blue Bells oder dem Blaustern, der aber offiziell auch Röhrenstern genannt wird. Ich hatte vor Jahren schon einmal über diese zähen und vollkommen winterharten Stauden geschrieben, vielleicht erinnerst du dich! Man kann sagen, dass Amsonia typische Vertreter derjenigen Stauden sind, welche „innere Qualitäten“ aufweisen. Doch was bedeutet dies?

Hier eine Hybride zwischen Amsonia tabernaemontana var. salicifolia und Amsonia hubrichtii, die bei uns entstand. Reichblühend und vor allem stehen die Blütenstände schön sichtbar über den Blättern.

Die meisten Amsonia besitzen eine traumhafte Herbstfärbung, die du nicht verachten solltest!

Was man unter äußeren Qualitäten versteht, brauche ich dir nicht zu erklären, das sind meist üppig blühende Pflanzen mit einem gleichmäßigen, optisch ansprechenden Wuchs, alles sehr proper und wohlgeformt. Wobei diese Eigenschaften den Kunden verführen, doch solch hochgepuschte Stauden enttäuschen meist später im Garten, da sie später regelrecht „vom Fleisch“ fallen! Daher sollte der Gärtner als guter Kultivateur den Mittelweg wählen.

Nun aber zurück zu unseren Amsonien. Solltest du sie überhaupt jemals in einem Gartencenter oder einer Staudengärtnerei entdecken, dann stehen sie dort meist in nicht blühendem Zustand mit ein, zwei Stängeln, nichts sagend und eher enttäuschend, selten geben sie ihre Schönheit im Vorhinein preis, es sei denn, es sind dies schon ältere Pflanzen im XXL-Topf! Pflanzt du sie als Jungpflanze an den richtigen Ort, dann benötigen sie kaum Pflege und harren bis zu zwanzig Jahre aus, ein Verpflanzen ist nicht mehr sinnvoll, da sie eine Pfahlwurzel bildet! Amsonien blühen im Frühling ab Mai, zu Zeiten, wo im Gehölzbereich und auf trockenen Freiflächen noch nicht viel los ist und warten im Herbst mit einer traumhaften Färbung ihrer nadelförmigen Blätter auf. Am besten wird es sein, du orientierst dich an unserem Amsonia-Sortiment im Shop, dort findest du eine gute Auswahl und die passenden Erläuterungen dazu.

Unser Staudenversand läuft immer noch auf Hochtouren, derzeit ist noch kein Ende in Sicht. Viele Arbeiten bleiben deswegen liegen und werden aufgeschoben. Freie Wochenenden sind derzeit kaum drin, aber ich kann dir versichern, dass ich jegliche Arbeit in unserer Staudengärtnerei gerne mache und mir überhaupt keinen anderen Beruf vorstellen kann! Das Schwierigste einer Sortimentsgärtnerei ist jedoch, sein Sortiment immer auf Trab zu halten, aktuell und interessant zu halten, ja zu erhalten! Aber auch abzuschätzen, welcher Artikel wird wohl in der kommenden Saison gefragt sein wird, welche Staude wird wohl auch weiterhin ein Dauerbrenner bleiben und welche Staude man nach einigen Jahren wohl als Ladenhüter bezeichnen wird und aus dem Sortiment streichen muss? Brauchen wir hellseherische Kräfte?

Staudengärtnereien mit einem breiten Sortiment können deswegen niemals auf den Punkt genau kalkulieren, wir arbeiten in der Produktion mit langjährigen Erfahrungswerten. Wenn dann aber urplötzlich eine Hochglanzzeitschrift schreibt, dass Sterndolden (Astrantia) derzeit „supergeil“ und modern sind und man die unbedingt haben muss, dann schreibt die nächste und übernächste Zeitschrift das Gleiche in abgewandeltem Sinne und ich muss dafür Sorge tragen, dass zeitlich angepasst ausreichend Sterndolden zur Verfügung stehen, ob mir dies nun gefällt oder nicht! Zum Glück aber können wir auf diese wunderschönen Dauerblüher im Garten ohnehin kaum verzichten, sofern wir auf eine gute Bodenvorbereitung und Nährstoffversorgung achten.

Was waren denn die Dauerbrenner dieser Saison? In diesem Jahr, wie im Übrigen auch die ganzen letzten Jahre finden du und deine Staudenfans anscheinend großen Gefallen an den Sorten des Bärenklaues (Acanthus), ebenfalls an sämtlichen winterharten Fuchsien, was mich übrigens ganz besonders freut! Dauerbrenner sind nach wie vor die meisten Insektenmagneten, aber auch Präriestauden, Astern, Chrysanthemen und neuerdings auch wieder alpine Pflanzen aller Art. Und natürlich noch stets Phlox und Rittersporn, allen Klimaveränderungen zum Trotz! Dieses Jahr finden unsere Kunden offenbar weniger Gefallen an Wiesenknöpfen, was sich aber zur Blütezeit sehr schnell ändern kann. Vollkommen am absteigenden Ast bewegen sich Taglilien, besonders wenn ich dies mit dem Enthusiasmus vor rund zehn Jahren und davor vergleiche. Durch unser sehr breites Staudensortiment kann man im Gegensatz zu einer Baumschule zum Glück wesentlich schneller reagieren und seine Stückzahlen kurzfristig anpassen.

Am 3. Juni und 4. Juni kannst du uns wieder in Kohfidisch im Burgenland besuchen! Auf diese Gartentage freue ich mich das ganze Jahr über. Es sind Gartentage mit viel Muße und Genuss, sehr entspannt und trotzdem hochkarätig. Ein ansprechender Mix aus einem sehr breit gefächerten Angebot an Pflanzen, mit ausgesuchtem Zubehör und geschmackvollem Kunsthandwerk, alles passend zum Thema Garten und dies in einem herrlichen und stimmungsvollen Ambiente. Ich kann dir deswegen die Gartentage im Schloss Kohfidisch nur wärmstens empfehlen! Tina und Sarah sorgen dafür, dass du die Gartentage in angenehmer Erinnerung behältst. Wir stehen wie gewohnt an der langen Seite, wenn du vom Haupteingang gleich rechts abbiegst.

Als kompetenter Helfer und guter Freund wird mir Sebastian Ehrl zur Seite stehen, wir stehen also als ein starkes Team vor dir! Sebastian war ein früherer Mitarbeiter von uns, wir sind beide total pflanzenversessen und ergänzen uns am Stand vortrefflich. Du kennst ihn vielleicht aus dem Bayrischen Fernsehen, wo er als „Schiedsrichter und Bewerter“ in „Bayerns Gartenküche“ auftrat.

Das Hauptthema in Kohfidisch in diesem Jahr wird der Rose gewidmet sein. Als Staudengärtnerei bringen wir schon deswegen entsprechende, dauerhafte Rosenbegleitstauden mit, sicherlich aber keinerlei Lavendel, dafür von Storchschnäbeln bis Mädchenaugen und von Rittersporn bis hin zu anderen Seltenheiten, eine große Auswahl, die deine Rosenbeete optisch entscheidend bereichert.

Wir befinden uns zum Glück nicht mehr in den 60er- und 70er-Jahren, wo die Rosen in großen Stückzahlen in relativ einförmigen, uniformen Beeten gepflanzt wurden, meist von Lavendel umrahmt, weil man glaubte, er hälfe gegen Läuse. Dabei will Lavendel kargen, mineralischen Boden, entsprechend seiner Herkunft, dann wird er alt und bleibt kompakt. Deine Rosen hingegen lieben kräftigen, lehmig-humosen Untergrund. Und man fand damals, dass rote Rosen und blaublühender Lavendel gut zusammenpassten. Meine Mutter hatte damals immer einen treffenden Spruch parat, wenn sie Rot und Blau vereint sah: „Mit Rot und Blau schmückt der Kasper seine Frau.“ Übrigens erinnere ich mich noch mit Schrecken an meine frühe Jugendzeit, wo wir als Kinder mit unseren Eltern auf die Mainau mitgeschleppt wurden, um die dortigen, sehr opulenten Rosen- und Dahlienbeete zu bewundern. Wie anders wirkte dagegen die Vielfalt an einheimischen Orchideen im Schweizer Jura damals auf mich? Das fand ich wesentlich spannender, obgleich es durchaus tolle Dahlien gibt!

Sonst gibt es nichts Neues zu berichten, außer dass ich meine Führungen durch unseren neuen Schaugarten zeitlich ausgedehnt habe, um den Besuchern die durchwegs positive Entwicklung der Beete zu erläutern. Ich war selbst überrascht, wie schön alles zusammenwuchs! Hingegen lässt der alte Teil des Schaugartens momentan in Sachen Pflege sehr zu wünschen übrig. Neulich fragte mich doch tatsächlich eine Kundin, ob wir nun aus diesem Teil des Gartens einen Wildgarten machen möchten, da dies doch momentan sehr aktuell und in aller Munde ist!

Und noch eine kleine Episode möchte ich dir zum Besten geben. Meine Tochter schickte mir vor fast 5 Wochen ein Paket aus den USA mit allerlei Neuheiten, die wir noch nicht besitzen, ich erwartete es mit großer Spannung. Es kam innerhalb kürzester Zeit nach Europa und landete in Köln, von wo es weitergeleitet werden sollte. Und dort lag es, bis Ende Mai, trotz mehrmaligem, erfolglosem Nachfragen und Hinweisen meinerseits, dass es sich um Pflanzen, also um verderbliche Ware handelt. Es half nichts, es kam immer wieder die gleiche, automatisch generierte Antwort, dass eine höhergestellte Bundesinstitution über die Freigabe entscheidet (Pflanzenschutzzeugnis, Rechnung, alles lag bei), auch keine eventuelle Nachforderung, nichts! Auch telefonisches Urgieren brachte nichts. Dann endlich, nach wochenlanger Ungewissheit kam eine Zahlungsaufforderung der Zollgebühr, nach deren Begleichung bekamen wir umgehend das Paket. Normalerweise nimmt man nach so langer Zeit keine Sendung dieser Art mehr an. Mir lag aber sehr viel an diesen Stauden! Wo aber lag der Grund dieser enormen Verzögerung? Wir wissen es bis dato nicht.

Jetzt wird dich vielleicht besonders interessieren, in welchem Zustand die Pflanzen waren! Sie waren in einer jämmerlichen Verfassung, aber immerhin lebten sie alle! Ich will damit nur verdeutlichen, wie zäh manche Stauden sein können, denn sie waren in losem Zustand in Sphagnum-Moos eingewickelt, kein Topfballen mit Erde, das Moos hat bekanntlich eine antiseptische Wirkung und verhindert Fäulnis.

Hier ein Bild davon, kurz nach dem Öffnen des Paketes

Ich werde dich in den nächsten Rundbriefen weiter darüber informieren, ob sich der Zustand meiner Neuheiten verbessert hat, wie sie wachsen und gedeihen, oder das Gegenteil eingetreten ist. Spannend bleibt diese Aktion auch weiterhin!

In diesem Sinne wünsche ich dir eine gedeihliche Entwicklung deines Gartens, ob Wildgarten oder gepflegte Staudenbeete, welche Version du auch immer bevorzugst, erfreue dich an ihr und lasse jede Veränderung in deinem Sinne zu!

Dein Staudengärtner Sarastro

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