Cistus - Zistrose

– Cistaceae –
Eine ungemein spannende und reizvolle Gattung, die mit ihren sonnenröschenähnlichen Blüten das Herz jedes Pflanzenliebhabers höher schlagen lässt! Die meisten Arten stammen aus der Macchienvegetation des Mittelmeerraumes und sind in Mitteleuropa nicht winterhart oder zumindest nicht ausreichend hart genug. Im maritimen Bereich des Atlantiks, sowie auch in milden Gegenden des Oberrheingrabens, der Südoststeiermark, dem Wiener Becken und dem Burgenland gelten einige Arten und Sorten als winterhart. In Zeiten des Klimawandels sind wir vor Überraschungen nicht gefeit, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Man kommt daher nicht umhin, die eine oder andere Cistrose in seinem Garten auszuprobieren. Wir sind bemüht, Ihnen ein attraktives und breites Sortiment anzubieten. Weitere, zum Teil seltene Wildarten stecken bereits in der Aufbauphase.

In jedem Fall besitzen wir mit Cistrosen sehr dekorative und nicht alltägliche Kübelpflanzen für die sonnige Terrasse. Als Strauch des Mittelmeergebietes benötigt die Zistrose (Cistus) stets einen vollsonnigen und trockenen Standort, ob ausgepflanzt oder im Topf, welcher vor Wind geschützt ist. Dies ist besonders wichtig während des Winters, deshalb sind andere immergrüne Sträucher in ihrer Nähe höchst willkommen. „Milde“ Frostperioden zwischen – 5 und höchstens – 10 Grad werden ohne weiteres toleriert, dies ist sogar wichtig für ihre Gesunderhaltung. Gift ist jegliche Form von winterlicher Staunässe, dies überleben sie meist nicht. Es ist deshalb wichtig, die Sträucher in durchlässige, magere Erde zu pflanzen, also mit sandigen oder kiesigen Untergrund. Falls der Boden zu humos oder lehmig ist, können die entsprechenden Materialien (Sand, Kies) zugefügt werden. Ein Test vor dem Pflanzen zeigt, ob die Erde für Zistrosen durchlässig genug ist: Gießen Sie in das ausgehobene Pflanzloch Wasser und prüfen Sie, ob es gut abzieht. Wenn nicht, sollte der Boden weiter mit Sand oder Kies angereichert werden oder ein anderer Standort gesucht werden. Lieber zu mager als zu fett pflanzen!

Als Nachbarn für Zistrosen (Cistus) eignen sich Pflanzen, die ebenfalls aus dem Mittelmeergebiet stammen, aber auch Kräuter, blühende Kleinsträucher oder Gräser. Eine kleine Auswahl: Lavendel (Lavandula angustifolia), Beifuß-Arten (Artemisia), Salbei (Salvia), Ehrenpreis (Veronica), Blauraute (Perovskia atriplicifolia), Bartblume (Caryopteris x clandonensis) und ähnliche Stauden und Sträucher.

Für nicht winterharte Arten und Sorten gilt auf jeden Fall, dass über den Winter gelegentliches Gießen vonnöten ist. Lassen Sie Ihre Cistrosentöpfe nie ganz austrocknen, sondern bedenken Sie, dass es in ihrer Heimat im Mittelmeergebiet im Winterhalbjahr und Frühling immer ausreichend regnet. Umdenken!

Zur Pflege sei nur so viel gesagt, dass ein leichtes Pinzieren und Auskneifen der Triebe nach der Hauptblüte die Sträucher schön kompakt und ansehnlich hält, dies gilt vor allem für die Topfkultur. Die angegebenen Größen stellt die Maximalgröße dar, durch regelmäßiges Pinzieren lässt sich der Umfang der Pflanzen und ihre Höhe sehr gut beeinflussen! Alle zwei Jahre ist eine Umtopfaktion anzuraten. Nicht zu viel an Vorratsdünger geben!

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