Fuchsia - Freilandfuchsie, Winterharte Fuchsie

Ja, es gibt sie tatsächlich, nur wurden sie bisher leider viel zu wenig angeboten oder führen ein Schattendasein bei vielen speziellen Fuchsienvereinen. Bei vielen Sorten handelt es sich um Fuchsia-magellanica-Abkömmlinge. Winterharte Fuchsien zählen botanisch zu den Gehölzen, wie auch ihre nicht winterharten Geschwistern. Sie verhalten sich in unserem Klimabereich halbstrauchig, was bedeutet, dass sie im Frühjahr meist an der Basis wieder austreiben und bis zum Spätsommer zu ansehnlichen Exemplaren heranwachsen.

Auch für unseren Klimabereich gibt es ausreichend winterharte Sorten. Lediglich ein Anhäufeln von Herbstlaub oder einen leichten Reisigschutz sollte man ihnen angedeihen lassen, besonders im ersten Pflanzenjahr. Sehr schön zu Funkien und anderen Halbschattenstauden, aber durchaus auch in der vollen Sonne, so lange der Boden angenehm feucht ist. In wintermilden Gebieten können sie zu stattlichen Exemplaren heranwachsen. Voraussetzung ist ein guter, lehmig-humoser Boden in halbschattiger Lage, welcher nie ganz austrocknet. Sehr zuträglich ist höhere Luftfeuchtigkeit und ein kühles Kleinklima in der Nähe von Gewässern. Ab und zu eine Kompostgabe und ein üppiger Flor wird darauf erfolgen! Über den Rückschnitt gibt es verschiedene Theorien, wir bevorzugen den Rückschnitt des alten Holzes im Frühjahr, wenn bereits der Austrieb zu sehen ist. Ideal ist eine Frühjahrspflanzung- oder Sommerpflanzung, im Herbst sollten Freilandfuchsien in rauen Lagen bis zum darauffolgenden Frühjahr tunlichst im Topf überwintert werden.

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